[Start] Bahnhof Jedlersdorf [rechts] Kreuzfeldgasse [links] Karl-Gramm-Gasse (Denglerpark) [gerade] Josef-Zapf-Gasse [gerade] Rudolf-Virchow-Straße [gerade] Audorfgasse [links] Schwarze Lacke (Lorettoplatz) [links] Überfuhrstraße (Jedleseer Aupark | Johann-Freiherr-von-O'Brien-Denkmal) [gerade] Jedleseer Brücke (Rundumadum-Wanderweg) [links] Donauinsel (Donauinselplatz | Schulschiff Bertha von Suttner | Copa Cagrana | Wasserspielplatz | Tritonwasser | Pumpwerk Donaustadt | Vienna Watersports Arena) [gerade] Rundumadum-Wanderweg (Wassersportzentrum | Naturschutzgebiet Toter Grund | Südhütte | Hüttenteich | Umgehungsbach Freudenau) [rechts] Kraftwerk Freudenau [links] Freudenauer Hafenbrücke [Treppenabgang links | gerade] linkes Donaukanalufer (Freudenauer Hafentor | Winterhafen | Seitenhafen) [rechts] Prater 80er Linie(Galopprennbahn Tribüne) [gerade] Rennbahnstraße [links] Gärtnerstraße (Busstation) [Ziel]

[km] 22,5

[Hm] [up] 35 [down] 40

[h] 5 [min] 45

Dieser Trail geht der Frage nach, wie die Donau, dieser große europäische Strom, der Jahrhunderte lang mit seinen Hochwassern die Stadt und ihr Umland prägte, letztlich in ein neues Bett gezwungen wurde, und wie ihre urwüchsige Kraft heute genutzt wird, um die Stadt mit elektrischer Energie zu versorgen. Seit der Regulierung des Flusses liegt Wien nicht an der Donau, denn sie wird weit vor die Tore des historischen Zentrums verbannt. Jahre lang durchschneidet sie die Stadt, erst in den letzten drei Jahrzehnten sind die Stadt und der Strom ein wenig zusammengewachsen.

Die Donauinsel und die Neue Donau - errichtet, um die Stadt für immer vor Hochwässern zu schützen - ist auch zu einem riesigen Freizeit- und Erholungspark geworden und gleichzeitig auch ein beeindruckender Naturraum geblieben.

Durch Jedlesee und die Schwarzlackenau führt der Weg auf die Donauinsel, der er in südöstlicher Richtung auf beinahe die ganze Länge folgt. Er führt vorbei am Schulschiff und der Copa Cagrana bis zum Kraftwerk Freudenau. Dabei trifft er auf Wasser in den unterschiedlichsten Formen: auf einen Wasserspielplatz, auf ein Pumpwerk, auf eine Wassersportarena und auf den Umgehungsbach (die Fischwanderhilfe) des Kraftwerks Freudenau, aber auch auf naturbelassene Gewässer wie das Tritonwasser, den Toten Grund oder den Hüttenteich. Nach der Überquerung des Kraftwerks Freudenau, das im Rahmen einer Werksführung auch besichtigt werden kann (Informationen unter www.verbund.com/tm/de/freudenau) führt der Weg am linken Donaukanalufer vorbei am Wiener Hafen zur Galopprennbahn Freudenau. Von hier fährt ein öffentlicher Bus zurück zur U-Bahn.